Heimsieg gegen BSV Blumberg

Am Ende dieses abwechslungsreichen Spiels verließen die Spieler des ESC zwar abgekämpft, aber mit erhobenem Kopf das Spielfeld. Nach einer kämpferisch starken und geschlossenen Mannschaftsleistung hatte man endlich wieder einen Heimsieg eingefahren.

Man konnte gespannt sein, wie das Team die unschönen Ereignisse der Vorwoche weggesteckt haben würde. Dazu kam, dass es zu personellen Umbesetzungen kommen musste.
Blumberg machte von Beginn an deutlich, dass man gewillt war drei Punkte aus dem Finowtal mitzunehmen und setzte gleich am Anfang erste Achtungszeichen, die den ESC weckten. Schon in der 8. Minute gelang dem ESC die Führung, nach schönem Passspiel über rechts steht Philipp bei der flachen Hereingabe richtig und schießt aus der Drehung ein. In der Folge war der Gastgeber am Drücker, zwar hielt der BSV dagegen, konnte sich aber keine zwingende Chance erarbeiten. Effektiver der ESC, einen gelungenen Paß ins Halbfeld kann Robert in der 21. Minute volley zum 2:0 einschießen. Schon zwei Minuten später zappelt der Ball erneut im Netzt der Blumberger, der Schiri jedoch hat ein Abseits gesehen. Dann nimmt sich der ESC etwas zurück, die Gäste werden jetzt energischer und haben drei richtig gute Chancen. Bei zwei Schüssen ans Metall hat der ESC Glück, einen Kopfball kann Candy entschärfen. Da kommt die Pause zum Luftholen gerade recht.

Die zweite Hälfte sieht den Gast am Drücker, gewonnene Bälle werden ohne langes Fummeln nach vorn gebracht, der ESC sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, wankt aber noch nicht. Aber bis auf wenige Ausnahmen werden die Bälle durch den Gastgeber zu schnell verloren, was immer wieder Gefahr und eine Unzahl an Eckbällen für die Blumberger bringt.

In der 75. Minute dann ein Befreiungsangriff, langer Ball auf rechts, Torwart ausgespielt und quer gelegt. Eigentlich hat ein Blumberger geklärt, doch Philipp setzt nach und erzielt seinen zweiten Treffer. Das sollte eigentlich die Vorentscheidung sein, noch zwei Chancen hat der ESC im Anschluß. Aber die Gäste zeigen Moral, stecken nicht auf. Bis zum Ende der regulären Spielzeit tut sich nichts mehr, doch der Schiri läßt sieben Minuten nachspielen.

Der ESC ist zweimal unkonzentriert und wohl auch mit den Kräften am Ende, so gelingen dem Gast noch zwei Treffer in schneller Abfolge. Dann ist endlich Schluß, Sieg und Revanche nach tollem Einsatz, großem Kampf und guten spielerischen Akzenten. Glückwunsch an alle und Dank an die “Helfer” der Zweiten. Und gute Besserung an Kay, der sich nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung verletzte.

ESC: Candy Müller, Andrè Jendrzeyewski, Michael Stein, Steven Menzel, Paul Ziemann (85. Kay Förster – 89. Stefan Gerhardt), Max Fritsche, Kevin Ninnemann, Max Voigt, Stefan Schmude, Philipp Nagel, Robert Ziemann (86. Nico Detert)

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