Mit einem Punkt aus dem Derby
Der ESC bleibt weiter ungeschlagen, im Derby gegen die favorisierte Lok gab es am Ende eine gerechte Punkteteilung.
Die ersten Akzente im Spiel setzte der Gastgeber und die Gäste hatten bei drei Chancen in den ersten zehn Minuten etwas Glück, ein Kopfball, ein Fernschuß und einer aus Nahdistanz gehen am Kastenv vorbei.
Dann hat sich der Gast gefangen und nach Abwehrfehler durch Keita seine erste Chance. Der ESC ist bemüht den Ball so früh wie möglich zu erobern und schnell nach vorne zu gehen. Nicht einfach auf dem holprigen Platz und so bringen versprungene Bälle auch die Gäste zu einigen Aktionen. Als dann ein verunglückter Abschlag bei den Gästen landet und die Abwehr zu inaktiv bleibt, kann Keita nach schönen Paß in die Gasse den Ball unter die Latte jagen (21. Min.).
Kein Grund aufzustecken, der ESC fightet weiter. Erkennbar, dass die Abwehr der Gäste auch nicht immer sattelfest wirkt, das bedeutet Druck ausüben. Auch der Keeper der Gäste macht nicht den sichersten Eindruck, einen Schuß von Max läßt er prallen und Philipp erzielt in der 38. Minute den Ausgleich, mit dem auch die Seiten gewechselt werden.
Danach entwickelt sich ein verteiltes Spiel und nach gespielten zehn Minuten gelangt ein Paß an den 16-er des ESC, Candy, der seine Sache ansonsten gut machte, geht nicht mit der letzten Konsequenz zum Ball und der ist zur erneuten Führung drin. Wieder ein Rückstand aber kein Resignieren, auch nicht, als der Gast nur 12 Minuten später die Führung ausbaut. Wieder ein langer Ball, der über Candy zur Mitte gebracht wird. Der Abwehrversuch scheitert, auch weil der Torschütze mit langem Bein daher kommt. Der Schiri erkennt den Treffer an, die Motivation beim ESC bleibt oben.
Ein weiterer Wechsel beim ESC bringt nochmal frischen Schwung und als in der 75. Minute zuerst ein Lok-Akteur mit der Ampelkarte vom Platz muss und Stefan eine Minute später den Anschluss erzielen kann, ist auch wieder die Hoffnung da noch etwas reißen zu können. Glück hat der ESC, als Lok einen Riesen aus Nahdistanz liegen läßt. Dann geht es alles oder nichts nach vorne, Basti spielt Max in der Mitte frei und der zieht ab. Der Schuß wird zwar geblockt doch wieder ist Philipp zur Stelle und schiebt am Keeper vorbei zum Ausgleich ein (88. Min.).
Riesenjubel über einen hart erkämpften Punkt, zweimal zurück ins Spiel gefunden, da scheint die Moral in der Truppe zu stimmen. Glückwunsch an alle und mit dem Schwung über die Osterpause hinweg ins nächste Spiel.
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