Weiteres Testspiel gewonnen.
Im letzten Testspiel vor dem scharfen Start am kommenden Wochenende hatte der ESC den alten Bekannten aus Haselberg zu Gast.
Die Gäste kamen direkt aus ihrem Trainingslager am Werbellinsee, allerdings nicht in voller Mannschaftsstärke. So bot sich zwei Spielern des ESC die Möglichkeit ein Spiel über die volle Distanz zu gehen, leider verletzte sich Dennis, wir wünschen gute Besserung.
Das Endergebnis ist klar und geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung, doch rund lief das Spiel des ESC noch nicht. Da gilt es noch einiges anzusprechen, die meisten Unzulänglichkeiten waren heute einfach Kopfsache. Der Gastgeber mühte sich von Beginn an, wirkte aber zunächst etwas übermotiviert, unterschätzte den Gegner vielleicht auch etwas. Der nutzte aus was beim ESC anfangs noch nicht klappte, der stand zu weit von den Männern und ließ sich bei Angriffen in der Abwehr “durcheinander laufen”. Das ist einfach eine Frage der Abstimmung und der Ordnung auf dem Platz.
Trotzdem gewann die Heimmannschaft nach und nach die Oberhand, trotzdem auch waren es die Haselberger, die die Führung erzielten. Nach einem Konter in der 21. Minute fehlte die Zuordnung und aus Nahdistanz hatte Candy keine Chance. Das schien gewirkt zu haben, jetzt gelangen einige gute Angriffe und die Chancen häuften sich. Doch der Gast hat einen Meister zwischen den Pfosten, mit Klasseparaden verhindert er bis kurz vor der Pause einen Treffer des ESC, In Minute 43 und 45 muss er sich dann doch geschlagen geben, zwei abgefälschte Schüsse, von Schiri Toron als Eigentore gewertet, bringen den Gastgeber in Führung.
Halbzeit zwei sieht dann von Beginn an den ESC am Drücker und trotz der mehrfachen Wechsel kommt ein Spielfluß zustande. Das Problem des konsquenten Deckens bleibt und als der Gast in der 68. Minute einen Angriff über links fährt, deckt niemand die Gegner in der Mitte, scharfer Querpass, Ausgleich. Diesmal läßt die Antwort des ESC ganze 9 Minuten auf sich warten, ein genaues Anspiel im Strafraum und Abas kann den Ball über die Linie stochern. Offensichtlich jetzt, dass bei beiden Teams Kraft und Konzentration nachlassen, der ESC scheint zum Ende hin etwas mehr Körner zu haben. In der 87. Minute steht Sali nach Torwartfehler richtig, eine Minute vor Abpfiff trifft Kevin.
Wie schon geschrieben, einige Dinge gilt es noch zu verbessern, sollten aber bei vollster Konzentration und konsequenter Umsetzung machbar sein.
ESC mit: Candy Müller, Kiwi Cwienk, Murat Maleck, Alex Regling, Micha Stein, Andrè Jendrzeyewski, Stefan Schwalm, Paul Kregel, Stefan Schmude, Basti Deutsch, Kevin Ninnemann, Sali Doda, Abas Safi, Denny Mechelke, Frank Schulze