Mit Lohn zum Erfolg in die Aufholjagd

Der ESC ging die Partie mit dem nötigen Respekt an, hatte der Gastgeber zumindest in zwei Spielen der jüngsten Vergangenheit beachtliche Ergebnisse erreichen können.

Doch nach spätestens nach einer Viertelstunde der heutigen Begegnung war allen Beteiligten klar, dass es wohl keine Überraschung geben wird. Vom Anpfiff durch Schiri Benkendorf weg dominierte der Gast, begann hochkonzentriert und unterband Angriffe des Gegners schon im Ansatz. In der ersten Halbzeit gelang es Lok nur sehr sporadisch den Ball über mehr als drei Stationen in den eigenen Reihen zu halten.

Der ESC war in allen Mannschaftsteilen genau den Tick besser, den es brauchte und spielte, die Größe des Platzes nutzend, gefällig nach vorn. Schon nach sechs Minuten hat der Gast zwei Tore erzielt, in der 4. Minute setzt Frank einem geblockten Schuß erfolgreich nach, zwei Minuten danach nimmt Max eine Flanke mit der Brust an und schießt anschließend ins lange Eck. Danach wird es Einbahnstrassenfußball, immer wieder rollt der Ball Richtung FSV-Strafraum, bemängelt werden muss nur das Ergebnis der Mühe. Gerade beim letzten Paß wirkt es überhastet und wird damit ungenau. Doch man feuert sich an und erarbeitet sich mehrere gute Chancen, aber erst nach 34 Minuten gelingt der nächste Treffer. Max arbeitet sich zur Grundlinie durch, seinen Querpaß verwandelt erneut Frank. Lok wähnt sich wohl schon in der Pause, in Minute 40 und 45 fallen aber noch zwei Treffer, Frank spielt Stefan clever in die Gasse, der Keeper hat beim straffen Schuß ins kurze Eck keine Abwehrmöglichkeit und Benny schießt nach Flanke volley ins lange Eck. Erst dann ist sie da, die Pause, Möglichkeit bei mittlerweile sommerlichen Temperaturen Luft zu holen.

Denn auch wenn die Führung klar ist, sie wurde mit hoher und überwiegend effektiver Laufarbeit herausgespielt.

Lok hat umgestellt und bis zur 55. Minute seine beiden besten Szenen, beide Konter bringen aber nichts, da Philipp, heute im Kasten des ESC, super reagiert bzw. die Abwehr einen Leichtsinnsfehler noch korrigieren kann.

Dann in der 59. Minute die Fortsetzung der Torejagd des ESC. Diesmal ist Stefan zur Grundlinie durch und Schmu schiebt seinen Paß zum 0:6 ein.

Lok kann sich in der Folge etwas vom Druck befreien, ohne allerdings gefährlich zu werden. Der Gast setzt die Akzente und hadert bis in die Schlußphase mit seiner Chacenverwertung. Es dauert nämlich bis Minute 86, Alex hat nach Balleroberung das Auge für Robert und der trifft mit Querpaß Schmu. Von der Strafraumgrenze zieht der ab, der Flachschuß schlägt neben dem Pfosten des Keepers, der mit manch gutem Reflex und Reaktion weitere Treffer verhinderte, ein. In der Schlußminute dann eine Ecke von Basti, die den einlaufenden Robert trifft. Der stellt mit schönem Kopfball den 0:8 Endstand her.

Schöne Leistung aller Akteure, mit der man sich im Rennen gehalten hat,

Kurzes Verschnaufen, dann geht es schon am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen den FSV Basdorf. Das kann man auf jeden Fall mit dem nötigen Selbstvertrauen angehen, heute hat man sich für seinen Einsatz und die Mühe belohnen können.

Alle Tore, Chancen & Highlights könnt ihr euch hier anschauen -> FupaTV

Bilder folgen…

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