Sieg gegen 10 Zerpenschleusener
Die Vorzeichen dieser Partie waren klar, die Gäste weit abgeschlagen in der Tabelle, der Gastgeber also der Favorit.
Scheinbar ebenso von Vorteil, die Gäste aus Zerpenschleuse waren nur mit zehn Spielern angereist.
Auf Seite des ESC war man darauf aus, dieser Partie seinen Stempel aufzudrücken, Druck zu machen und sich Chancen zu erarbeiten.
Und es begann auch denkbar gut für den Gastgeber, bereits in der 2. Minute fällt ein langer Ball von Achim, fast von der Mittelinie geschlagen über den Torhüter ins Netz.
Danach versuchte der ESC das Spiel zu kontrollieren, stand sich dabei aber ein ums andere Mal durch unkonzentrierte Abspiele selbst im Weg. Dennoch gab es einige verheißungsvolle Chancen, ein Schuß knapp am Kasten vorbei, ein Kopfball darüber, zweimal kann sich der Keeper der Gäste auszeichnen. Aber auch der Gast war nicht chancenlos, zu weit stand der ESC von seinen Gegenspielern und hohe Bälle sahen die Gäste im Vorteil. Zwei Versuche gehen knapp am Tor vorbei, einmal pariert Candy aus Nahdistanz. Da war das zweite Tor schon so etwas wie eine Erlösung und brachte mehr Sicherheit, in der 23. Minute wird Kay eingesetzt, dessen Flanke kann Kevin per Kopfball verwerten. Auch danach das gleiche Bild, der ESC drängte der Gast lauerte auf Fehler zum Kontern. Doch bis zur Halbzeit passierte im Bezug auf Tore nichts mehr.
Halbzeit zwei begann fast wie die erste, gerade zwei Minuten waren gespielt, diesmal ist Kevin per Fuß und mit einem präzisen Schuß erfolgreich.
Zerpenschleuse hatte seine Taktik nicht geändert, der ESC sich aber besser darauf eingestellt. Dazu kam, dass den in Unterzahl spielenden Gästen nach und nach die Kräfte schwanden, der ESC dagegen noch zwei frische Kräfte bringen konnte. Jetzt wurde das Spiel einseitiger, aber auch, weil der Gastgeber konzentrierter zu Werke ging und seinem Gegner nicht mehr so viel Räume bot. Nach einem zu kurz abgewehrten Schuß von Achim setzt Schmu Phillipp ein, der sich um seinen Gegenspieler herum wurstelt und aus Nahdistanz einschießt (70. Minute). Der nächste Treffer dann in Minute 84, Achim hat den Ball im Mittelfeld abgefangen und die Abwehr überlaufen. Uneingennützig legt er quer auf Max, der ohne Mühe einschieben kann. Max ist es dann auch, der in der 86. Minute mit einem tollen Paß Robert einsetzt. Der hatte vorher schon einen Riesen liegen gelassen, diesmal schiebt er die Kugel allerdings am Keeper vorbei und stellt der Endstand her.
Alles in Allem ein vollauf verdienter Sieg gegen einen Gast, der zwar bis zum Ende nicht aufsteckte, jedoch nichts zählbares erreichte.
Nach ein paar Problemen fand der ESC immer besser in das Spiel und agierte zunehmend souveräner.
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